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Landesforschungspreis Baden-Württemberg für Freiburger Ökosystemphysiologin Christiane Werner

Prof. Dr. Christiane Werner ist eine der diesjährigen Preisträgerinnen des Landesforschungspreises Baden-Württemberg. Die Professorin für Ökosystemphysiologie an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg erhält den höchstdotierten Forschungspreis eines Bundeslandes als Auszeichnung für ihre wissenschaftlichen Leistungen in der Grundlagenforschung im Bereich der Stressphysiologie von Pflanzen.
Landesforschungspreis Baden-Württemberg für Freiburger Ökosystemphysiologin Christiane Werner

Prof. Dr. Christiane Werner. Foto: Klaus Polkowski

Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert. Ein Auswahlausschuss unter dem Vorsitz des Präsidenten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften begründet die Entscheidung für Werner wie folgt „Christiane Werner gilt als eine der innovativsten Wissenschaftlerinnen auf ihrem Gebiet, deren Forschungsarbeiten unser Verständnis der Stressphysiologie von Pflanzen erheblich verbessern und die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen gegenüber immer extremeren Bedingungen ermöglichen.“

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski wird den Landesforschungspreis Baden-Württemberg 2024 im Oktober verleihen. „Ich freue mich ganz besonders, dass wir in diesem Jahr drei Frauen für ihre herausragende Forschungsarbeit auszeichnen: Prof. Dr. Christiane Werner, Prof. Dr.-Ing. Lena Maier-Hein und Prof. Dr. Kira Rehfeld haben mit ihrer Forschung Erkenntnisse von höchster Relevanz für die medizinische Forschung und für direkte klinische Anwendungen sowie für die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen und für die Klimaforschung gewonnen“, so Olschowski.

Der Landesforschungspreis würdigt seit 1989 alle zwei Jahre herausragende wissenschaftliche Leistungen aller Disziplinen von der Biologie über die Philologie bis zur Finanzwissenschaft. Als höchstdotierter Forschungspreis eines Bundeslandes wird er an je eine Forscherin oder einen Forscher aus der Grundlagenforschung und aus der anwendungsbezogenen Forschung vergeben. Über die Vergabe des Landesforschungspreises entscheidet eine interdisziplinäre Jury, die aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besteht.

Prof. Dr. Christiane Werner spricht für den Sonderforschungsbereich 1537 „ECOSENSE – Skalenübergreifende Quantifizierung von Ökosystemprozessen in ihrer räumlich-zeitlichen Dynamik mittels smarter autonomer Sensornetzwerke“, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. Zudem ist sie Principal Investigator bei der Exzellenzclusterinitiative Future Forests  – Adapting Complex Social-ecological Forest Systems to Global Change

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