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Förderung durch die Eva Mayr-Stihl Stiftung

 

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Logo Eva Mayr-Stihl Stiftung

Die Eva Mayr-Stihl Stiftung unterstützt die Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen seit Jahrzehnten. Mit der Professur für Wald- und Forstgeschichte richtete sie 2005 die erste Stiftungsprofessur an der Fakultät ein, eine weitere Professur, Forschungsprojekte und Aktivitäten für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses folgten. Besonderes Merkmal der Förderung durch die Stiftung ist das große Vertrauen, das sie in die Fakultät und deren Mitglieder setzt.

Neben diversen kleineren Vorhaben fördert die Eva Mayr-Stihl Stiftung die folgenden Projekte der Fakultät:

 

Eva Mayr-Stihl Stiftungsprofessur für Forstgenetik

Förderzeitraum: 2021 bis 2031

Die Stiftungsprofessur untersucht Baumpopulationen auf genetischer und epigenetischer Ebene hinsichtlich ihrer Angepasstheit und Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel. Damit sollen insbesondere die wissenschaftlichen Grundlagen für eine nachhaltige Forstwirtschaft gestärkt werden. Dazu analysiert Katrin Heer mit ihrer Gruppe unterschiedliche Daten von Bäumen: genomische Daten ebenso wie solche, die die Ausprägungsmerkmale der Bäume und deren Umwelt charakterisieren. Auch die Samenausbreitung und Diversität von tropischen Baumarten untersucht sie mit genetischen Methoden. Ein weiterer Fokus der Professur liegt auf der Lehre in den forst- und umweltwissenschaftlichen Studiengängen der Fakultät.

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Eva Mayr-Stihl Fellowship Programm für Nachhaltigkeitsforschung

Förderzeitraum: 2021 bis 2025

Das Eva Mayr-Stihl Fellowship Programm eröffnet den Professuren der Fakultät die Möglichkeit, internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für einen bis zu neunmonatigen Aufenthalt nach Freiburg einzuladen, um gemeinsam Publikationen und Projekte voranzutreiben und die internationale Vernetzung der Fakultät entscheidend zu intensivieren.

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UNR-Umwelttechnikum

Förderung seit 2021

Das UNR-Umwelttechnikum eröffnet neue Wege in der Erforschung der Risiken und der Anpassungsfähigkeit von Natur und Umwelt an Herausforderungen wie den Klimawandel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können dort vielfältige Ökosysteme simulieren, um beispielsweise die Resilienz von Baumarten zu erforschen. Experimentelle Simulationen von Extremereignissen wie Dürre oder Starkregen werden ebenso möglich sein wie die genauere Untersuchung der Interaktion zwischen Pflanzen und Insekten. Auch für die Entwicklung neuer Forschungsverfahren und Messtechniken wird das Umwelttechnikum vielfältige Möglichkeiten bieten. Als hoch innovative Forschungsinfrastruktur führt das Umwelttechnikum vielfältige, disziplinäre forst- und umweltnaturwissenschaftliche Forschungsansätze zusammen und bildet die notwendige Brücke zwischen Laborforschung und großflächigen Freilandexperimenten.

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Nachwuchsforschungsgruppe Sozial-ökologische Modellierung

Förderzeitraum: 2023 bis 2029

Die Nachwuchsforschungsgruppe Sozial-ökologische Modellierung ist als eine verbindende Einheit zwischen den starken umweltsozialwissenschaftlichen und umweltnaturwissenschaftlichen Professuren von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der Fakultät. Die Forschungsgruppe ist auf Wald/Umwelt-Mensch-Systeme und hierbei auf die für Management-Entscheidungen relevante regionale Skalenebene ausgerichtet.

Projekt „Bridging the Communication Gap“

Förderzeitraum: 2022 bis 2026

Mit dem Projekt „Bridging the Communication Gap" soll die Wissenschaftskommunikation in den Forst-, Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften weiterentwickelt werden. Zentral ist dabei die Entwicklung eines KI-Systems, das mit Hilfe eines Medienmonitorings aufkommende Themen öffentlicher Debatten erkennt, und auf Grundlage von vorhandenen Publikationen der Fakultät mögliche Beiträge bereitstellt. Die Entwicklung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem SMC-Lab, dem Entwicklungslabor des Science Media Centers. Angestrebt wird die Entwicklung eines zukunftsweisenden Modells, das auch für vergleichbare Wissenschaftseinrichtungen anwendbar ist.