Dürrestress verändert Funktion des Regenwaldbodens
Langanhaltende Trockenheit beeinflusst entscheidend, in welchem Maße Regenwaldböden biogene flüchtige organische Verbindungen (VOCs) emittieren und verbrauchen können. Zu diesem Befund kam ein Team aus internationalen Wissenschaftler*innen, an dem Forschende der Universität Freiburg und des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz beteiligt waren, die die Effekte von Dürre und Regen auf VOC-Flüsse im Boden untersucht haben.
Außenansicht des experimentellen Regenwaldes der Biosphere 2 in Oracle, Arizona. Bild: Laura Meredith
Die dazugehörige Messkampagne lief von September 2019 bis Januar 2020 im amerikanischen Forschungszentrum Biosphäre 2. Sie war Teil des Projekts B2WALD (Biosphere 2 Water Atmosphere And Life Dynamic). Dessen Leitung teilen sich Prof. Dr. Christiane Werner, Professorin für Ökosystemphysiologie an der Universität Freiburg, und Dr. Laura Meredith, Direktorin des Forschungszentrums Biosphäre 2 und Assistenzprofessorin an der School of Natural Resources and the Environment der Universität Arizona/USA.